Sigrids Fuchsienseite
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Fuchsienpflege

Leider kann es bei einigen Computern vorkommen, dass die Bilder teilweise den Text überlagern.

Deshalb empfehle ich Ihnen sich die Fuchsienpflege als PDF Version hier herunter zu laden.

 

Fuchsien düngen

 

Richtig düngen

Düngung ist immens wichtig für das gesunde Wachstum unserer Fuchsien, allerdings

verbrennen die empfindlichen Wurzelspitzen bei hoher Dosierung.

 

> Eine Überdüngung der Pflanzen ist unbedingt zu vermeiden! Düngen Sie am besten „weekly
weakly“. also wöchentlich und schwach, oder zumindest nach Kalender, um eine Über- bzw.
Unterdüngung zu vermeiden.
 

> Bei zu großem Nährstoffangebot bildet sich schwammiges Gewebe das die Fuchsie anfällig
für Ungeziefer und Krankheiten macht. Bei Unterdüngung kümmern die Pflanzen und neigen
zu atypischen Notblüten.
 

> Bei der Verwendung von Pflanzerde mit Depotdüngung sollte erst nach ca. 4 - 8 Wochen das
erste Mal nachgedüngt werden, da sonst die Gefahr einer Überdüngung besteht.
 

> Frisch getopfte und kranke Fuchsien sollten überhaupt nicht gedüngt werden.
Auch bei längeren Hitzeperioden sollte eine Düngpause eingelegt werden, da die Pflanzen
in dieser Zeit weder wachsen, noch neue Blüten ausbilden.
 

> Topfpflanzen sollten nur mit Flüssigdünger nachgedüngt werden, da eine kontrollierte
Düngung mit Trockendünger auf so kleinem Raum kaum möglich ist.
 

> Freilandfuchsien müssen generell nicht so intensiv (am besten mit gut verteiltem Trockendünger) gedüngt werden. Organische Trockendünger (Guano, Hornspäne usw.) sind
aber in ihrer Wirkung temperaturabhängig. Sinkt die Temperatur längere Zeit unter 20 Grad,
werden kaum Nährstoffe abgegeben. Unsachgemäße Anwendung von Blaukorn und Guano
kann zu Verätzung der Blätter und Überdüngung führen. Hornspäne zersetzen sich eher
langsam und sollten deshalb etwas in die Erde eingearbeitet werden. Sie verätzen die
Blätter nicht und eine Überdüngung ist fast ausgeschlossen.
 

> Setzlinge sollten Anfangs nur (mit einer Sprühflasche) über ihre Blätter gedüngt werden, was
auch bei schwachen, oder kränkelnden Fuchsien zu empfehlen ist. Verwenden Sie hierfür
einen speziellen Blattdünger oder einen normalen Flüssigdünger, den Sie mit 1,5 bis 2 ‰
(das entspricht 1,5-2ml  fertiger Dünger pro Liter oder etwa einem Schnapsglas auf 10 Liter
Wasser) sehr schwach dosieren.Mein Tipp: Verwenden Sie zur Dosierung eine Spritze (vom
Hausarzt), damit lassen sich auch kleine Mengen genau abmessen.
 

> Düngen sie nicht bei prallem Sonnenschein, sondern eher an wolkenverhangenen Tagen oder
in den Abendstunden.
 

> Düngen Sie niemals eine trockene Pflanze. Wenn nötig gießen Sie vorher durchdringend. Der
ganze Wurzelballen muss feucht sein, es genügt nicht, dass die Erde nur oberflächlich nass
ist.
 

> Hören Sie Ende August oder Anfang September auf zu düngen, damit sich die Pflanzen auf
die Winterruhe vorbereiten können.
 

> Während der Winterruhe darf auf keinen Fall gedüngt werden! Gedüngt wird erst, wenn sich
das Blattgrün entwickelt. Vorzeitige Düngezugaben helfen der Pflanze nicht beim Beenden
der Winterruhe, sondern können zur Schädigung des Wurzelwerks führen.
 

> Depotdünger (Langzeitdünger) und angesetzter Flüssigdünger sollten nicht zu lange gelagert
werden. Die Nährstoffe verflüchtigen sich, was im Extremfall zur Übersalzung der Fuchsien
führen kann.

 

 

Der passende Dünger

Ihren Dünger können Sie selber herstellen, wofür Sie sich aber genauer mit der Materie

beschäftigen sollten, oder aber Sie machen es wie ich und greifen auf fertige Düngemischungen

zurück. Man findet mittlerweile eine ausreichende Anzahl brauchbarer Flüssigdünger im Fachhandel,

die einem viel Arbeit ersparen und dafür sorgen, dass nicht so viele, für Kinder sicher nicht

unbedenkliche, Stoffe im Haus gelagert werden.

Zwei Dinge sollten Sie aber auch bei Fertigdüngern beachten: Mischen Sie nur die Hälfte der vor-

geschriebenen Düngermenge mit der angegebenen Menge Wasser und düngen Sie dafür doppelt

so oft. Fuchsiendünger sollten Sie nach Herstellerangaben zubereiten und anwenden. Benutzen Sie

nicht das ganze Jahr über den gleichen Dünger, sondern passen Sie ihn den Bedürfnissen der

Pflanze an.

Die Zusammensetzung des Düngers erkennen Sie ganz einfach an den drei Buchstaben N  P  K,

die mit ihrer Wertigkeit auf der Packung angegeben sind.

Ein Dünger mit der Aufschrift: N28 P14 K14 ist ein eher stickstoffbetonter, wachstumsfördernder

(Grün-) Dünger mit 28 Teilen Stickstoff, 14 Teilen Phosphor und 14 Teilen Kalium.

Stickstoff (N) sorgt für zügiges Wachstum der oberirdischen Pflanzenteile.

Phosphor (P) beschleunigt, vor allem bei jüngeren Pflanzen, das Wurzelwachstum und fördert die

Blüten- und Fruchtbildung.

Kalium (K) gleicht die Wirkung von Stickstoff und Phosphor aus. Es hilft bei der Bildung von

Chlorophyll und beeinflusst die Photosynthese, Es stärkt die Pflanzen, erhöht ihre Widerstands-

kraft, sorgt für kräftige Farben und beschleunigt die Holzreife, was für die Überwinterung wichtig

ist.

Spurenelemente sind allen Markendüngern in der richtigen Dosierung beigemengt.

Wenn Sie noch mehr über die einzelnen Wirkstoffe zum Düngen erfahren wollen, empfehle ich

Ihnen die entsprechenden Seiten bei Greenfinger at. und der Deutschen Fuchsiengesellschaft.

Sie beschäftigen sich sehr detailliert mit diesem Thema.

 

Welcher Dünger zu welcher Jahreszeit?

Nach der Winterruhe beginnt bei den Fuchsien die Wachstumsphase. Hier sollten Sie stickstoff-

betonten Gründünger, etwa in der Zusammensetzung N28 P14 K14, oder N14 P10 K14

verwenden.

Erst ab einer Tageslichtmenge von ca. 14 Std. beginnt die Fuchsie ihre ganze Kraft hauptsächlich

zur Blütenbildung zu verwenden. Stellen Sie jetzt, sobald sich die ersten Blütenknospen zeigen,

auf eher phosphor- und kaliumhaltigen Blütendünger, etwa N15 P30 K15, oder N8 P12 K16, um.

Ab Ende August, oder Anfang September beginnt die Fuchsie, da die Tage wieder kürzer werden,

ihre Kräfte wieder eher in das Wachstum zu stecken. Jetzt gilt es, die Düngung komplett

einzustellen, damit sich keine neuen Triebe bilden und die alten Triebe noch verholzen können.

 

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Düngen

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Standort und gießen

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Erde u. Töpfe

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Umtopfen

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Fuchsien als Beetpflanzen

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Überwintern

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Krankheiten

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Rückschnitt

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Vermehren

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Züchten

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Rezepte

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Tägliche Pflege

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Einleitung Fuchsienpflege

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